Die Förster vom Silberwald gelten als Hessens wohl sympathischste und authentischste Boyband. Das Duo besteht aus zwei charismatischen Künstlern, die mit markanten Stimmen, viel Herz und einem Hang zum Absurden auf sich aufmerksam machen. In ihrer musikalischen Welt treffen außerirdische Roboterhirsche, Rasenmäher aus der Hölle und barmherzige Zwerge auf eine einzigartige Mischung aus Elektropunk, Schlagerpersiflage und tiefgründigem Nonsens-Pop. Mit Songs wie „Mopedfee From Hell“, „Sankt Schrumpelsack“ oder „Wurst From Hell“ hat das Duo bereits landauf, landab für ekstatische Stimmung beim Publikum gesorgt.
Die Förster übernehmen in diesem Jahr die Stadtteilpatenschaft für Seidenroth – einen Ort, zu dem sie eine ganz besondere Verbindung pflegen. Dort leben nicht nur zahlreiche Freundinnen und Freunde, auch musikalisch gibt es gemeinsame Wurzeln: Im legendären Club „Blaues Licht“ spielten sie vor Jahren mit anderen Kapellen unvergessene Konzerte – damals noch ohne Försterhut. Besonders ans Herz gewachsen ist ihnen die Seidenrother Warte, ein Aussichtsturm mit Blick auf den Wald, der echtes Försterfeeling aufkommen lässt. Während der Pandemie wurde dort von einem der Förster eine fast unversehrte Pizza entdeckt. Seither gilt die Warte für sie als Glücks- und Kraftort und wird daher entsprechend kultisch verehrt.
Diese besondere Beziehung zeigt sich auch in ihrem Video. Doch um sie zu erkennen, muss man genau hinsehen – oder besser: hinhören. Wer das Video abspielt, entdeckt die Wendung „Htornedies“ – was nichts anderes bedeutet als „Seidenroth“ rückwärts gesprochen. Für die Förster ist das kein Zufall, sondern ein Zeichen – und ein weiterer Beweis dafür, dass Seidenroth und die Förster vom Silberwald einfach zusammengehören.